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Norwegisches Rotes Kreuz, türkischer Rote Halbmond und Statkraft starten Hilfsprojekt
Mit dem Hilfsprojekt werden mobile Küchen des türkischen Roten Halbmondes unterstützt, die tausende syrische Flüchtlinge mit warmen Mahlzeiten versorgen.
„Die humanitäre Krise in Syrien hat auch Konsequenzen für die Grenzregionen der Türkei. Mit Statkrafts Geschäftspräsenz in der Türkei, ist es für uns wichtig in dieser schwierigen Situation zu helfen. Wir arbeiten hervorragend mit dem Roten Kreuz zusammen, und zukünftig möchten wir die Zusammenarbeit gerne ausweiten, auch durch den Roten Halbmond, erklärte Bente E. Engesland, Leiterin der Unternehmenskommunikation.
Die Zusammenarbeit wurde durch Gelder von Statkraft möglich, basierend auf Statkrafts Kooperationsvereinbarung mit dem norwegischen Roten Kreuz. Sven Mollekleiv, Präsident des norwegischen Roten Kreuzes, betonte nochmals die Wichtigkeit der Vereinbarung mit Statkraft:
„Wir haben in Syrien die größte humanitäre Krise seit dem zweiten Weltkrieg. Auch die Nachbarstaaten sind schwer betroffen. Die Hilfe der Nachbarstaaten ist von unschätzbarem Wert, brauchen nun aber selbst Hilfe. Der türkische Rote Halbmond ist vor Ort und bietet lebensnotwendige Unterstützung an. Auch Statkraft unternimmt zusätzliche Anstrengungen um den Roten Halbmond vor Ort zu unterstützen und hilft so viele Menschenleben zu retten.“, sagte Mollekleiv.
Nach dreieinhalb Jahren Bürgerkrieg in Syrien, hat die Türkei 1,6 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen. Rund 1,4 Millionen Menschen leben außerhalb von organisierten Flüchtlingscamps, davon erhalten nur 15 Prozent strukturierte Hilfe. Mit den Mitteln von Statkraft kann der türkische Rote Halbmond diesen Menschen tausende warme Mahlzeiten zur Verfügung stellen. Mit den zusätzlichen mobilen Küchen ist der türkische Rote Halbmond auch bei anderen Katastrophen gut aufgestellt.
„Für uns in der Türkei ist die Krise sowohl in den Städten als auch in den ländlichen Regionen sichtbar. Wir sind sehr froh, dass wir die Arbeit des türkischen Roten Halbmondes unterstützen können“, sagte der Country Manager der Türkei, Olav Hypher.
Statkraft unterstützt weitere humanitäre Projekte in der Türkei, unter anderem in der Region Siirt, wo das Unternehmen derzeit ein großes Wasserkraftwerk baut.
2012 traf Statkraft eine Vereinbarung mit dem Roten Kreuz um humanitäre Hilfe insbesondere in den Gegenden zu stärken in denen Statkraft aktiv ist. Ziel ist es, die Wichtigkeit von humanitärer Hilfe abzubilden und den Austausch von Kompetenzen und die direkte Unterstützung in humanitären Krisen zu fördern. Die Zusammenarbeit läuft hervorragend und wird im nächsten Jahr zu einem internationalen Kooperationsvertrag ausgebaut.